Wirtschaft

Chinesischer Yuan steigt in Riege weltweit beliebtester Währungen auf

Chinas Erfolge im Bereich der Wirtschaft haben dazu geführt, dass seine Währung weltweit an Bedeutung gewinnt. Medienberichten zufolge ist der Yuan im vergangenen Jahr unter die Top Fünf der beliebtesten Währungen aufgestiegen.
Chinesischer Yuan steigt in Riege weltweit beliebtester Währungen auf© Getty Images / Peter Dazeley

Der Yuan hat sich unter den fünf beliebtesten Währungen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr fest etabliert und belegt zum ersten Mal seit sechs Jahren den vierten Platz. Als die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunications (SWIFT) im Jahr 2010 begann, grenzüberschreitende Zahlungsnachrichten zu erfassen, lag der Yuan nur auf Platz 35.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf SWIFT berichtet, stieg die Transaktionsaktivität der chinesischen Währung vor kurzem auf den zweithöchsten jemals verzeichneten Wert. Auf den Yuan entfielen im Dezember 2021 rund 2,7 Prozent der weltweiten Zahlungen.

Gegenüber dem US-Dollar verzeichnete die chinesische Währung 2021 das zweite Jahr in Folge Kursgewinne. Im vergangenen Jahr war sie außerdem die Währung mit der besten Performance in den Schwellenländern, da sie aufgrund steigender Exporte, eines wachsenden Handelsbilanzüberschusses und kräftiger Kapitalzuflüsse in chinesische Vermögenswerte anstieg. Daten zeigen, dass die weltweiten Bestände an chinesischen Staatsanleihen im vergangenen Monat ebenfalls ein Rekordhoch erreichten.

Auf der Liste der weltweit beliebtesten Währungen steht derweil der US-Dollar mit 41 Prozent der weltweiten Zahlungen fest an der Spitze. Der Euro belegt den zweiten Platz, während das britische Pfund an dritter Stelle liegt und diesen Platz seit 2011 innehat. Der japanische Yen ist aus den Top Fünf ausgeschieden.

Mehr zum Thema - Russische Zentralbank: Globaler Status des Dollar sinkt, da Länder auf andere Währungen setzen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.