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Protest gegen WEF-Sitzung: "Zeit, dass die 99 Prozent die Kontrolle über diese Welt zurückholen"

Hunderte Aktivisten protestieren gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos. Die Demonstranten mit Transparenten und Fahnen rufen antikapitalistische Parolen: Ihnen ist klar, dass hinter den Kriegen und Krisen dieser Welt nur zu oft die Reichen und Mächtigen stecken – die sich gewöhnlich so zahlreich bei den WEF-Konferenzen und ähnlichen Veranstaltungen einfinden.

 

"Die Zeit des Dialogs zwischen Reichen und Mächtigen ist vorbei… Sie haben bei der Lösung der Krisen und Kriege unserer Zeit versagt – nein, sie sind sogar dafür verantwortlich, dass diese Krisen weiterhin existieren. Es braucht jetzt grundlegende Maßnahmen, um diese Krisen endlich bändigen zu können… Es ist die Zeit, dass die 99 Prozent die Kontrolle über diese Welt zurückholen", sagte ein Demonstrant.

Die Proteste fanden am Vorabend des 54. Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums statt, das vom 15. bis 19. Januar in Davos unter dem Motto "Rebuilding Trust" (Vertrauen wiederaufbauen) stattfindet und bei dem führende Vertreter aus Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Es soll eine Plattform für den Dialog und die Suche nach Lösungen für die dringendsten globalen Herausforderungen durch eine öffentlich-private Zusammenarbeit bieten.

 

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