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Scholz: "Es ist wichtig, dass China keine Waffen an den Aggressor Russland liefert"

Handel, Klimawandel und der Krieg in der Ukraine standen am Dienstag auf der Tagesordnung des Treffens von Bundeskanzler Olaf Scholz mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang, der sich auf seiner ersten Auslandsreise seit seinem Amtsantritt befindet.

Das Treffen in Berlin war eine hochrangige Regierungskonsultation, die Deutschland und China zum siebten Mal abhielten. Sie fand einen Tag nach dem Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit US-Außenminister Antony Blinken statt, das auf ein Bemühen Pekings hindeutet, auf den Westen zuzugehen und die frostigen Beziehungen zu verbessern.

"Als zwei einflussreiche Mächte in der Welt sollten China und Deutschland enger zusammenarbeiten, um einen größeren Beitrag zu Frieden und Entwicklung in der Welt zu leisten",

sagte Li auf einer gemeinsamen Pressekonferenz nach dem Treffen.

Er erklärte, dass China den Beziehungen zu Deutschland und der EU "große Bedeutung" beimesse. Die beiden Länder sollten sich gemeinsam für die Aufrechterhaltung des Multilateralismus und des globalen Handelssystems einsetzen und gleichzeitig die bilaterale Zusammenarbeit ausbauen, so der Ministerpräsident der Volksrepublik.

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