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Nebensja bricht mit "ehemaligen westlichen Partnern": "Wir glauben Ihnen nichts mehr"

Der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat Wassili Nebensja nahm den Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Resolution 2202 zum Anlass, um mit den "ehemaligen westlichen Partnern" Russlands hart ins Gericht zu gehen. Die westlichen Länder hätten gezeigt, dass sie nicht daran interessiert seien, "gemeinsam mit Russland ein System der europäischen und euro-atlantischen Sicherheit aufzubauen", sondern nur eines, das gegen Russland gerichtet sei.

Vor acht Jahren, am 17. Februar 2015, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 2202 zur Unterstützung und Umsetzung der Minsker Vereinbarung. In den folgenden Jahren kam der Sicherheitsrat regelmäßig zusammen, um die Umsetzung der Vereinbarungen zu prüfen.

Der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat Wassili Nebensja nahm den Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Resolution 2202 zum Anlass, um mit den "ehemaligen westlichen Partnern" Russlands hart ins Gericht zu gehen.
Nebensja fragte sie, wie es sein könne, dass sie immer wieder ihre Unterstützung für die Minsker Vereinbarungen im Sicherheitsrat zum Ausdruck brachten, ja sogar diesbezügliche Dokumente unterschrieben, wissend, dass dies nur der Vorbereitung eines Krieges gegen Russland diene.

Der 60-jährige Diplomat stellte unmissverständlich fest: "Wir werden nicht mehr so weiterleben können wie bisher, das ist völlig klar. […] Wir haben kein Vertrauen mehr in Sie und können Ihren Versprechungen keinen Glauben mehr schenken."

Die westlichen Länder hätten gezeigt, dass sie nicht daran interessiert seien, "gemeinsam mit Russland ein System der europäischen und euro-atlantischen Sicherheit aufzubauen", sondern nur eines, das gegen Russland gerichtet sei.

Immer mehr Menschen würden aber die westlichen Lügen erkennen und verstehen, dass Russland keine andere Wahl gehabt habe, als sich vor dem Westen zu schützen.

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