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Mysteriöses Massensterben: 2.500 tote Kaspische Robben in Russland gefunden

An der Küste des Kaspischen Meeres in der Nähe von Machatschkala wurden rund 2.500 tote Robben gefunden, wie die Territorialverwaltung Nordkaukasus der Fischereibehörde mitteilte. Ursprünglich hieß es am Samstag, dass rund 700 tote Robben an der Küste gefunden wurden. Doch am Sonntag sagte Zaur Gapizow, Leiter des Kaspischen Umweltschutzzentrums, dass die Zahl der toten Tiere nach einer breiteren Inspektion der Küste bei rund 2.500 liege.

Die Behörden in der russischen Provinz Dagestan erklärten, die Todesursache der Tiere sei noch unklar, sie seien aber wahrscheinlich eines natürlichen Todes gestorben.

Die Kaspische Robbe ist das einzige Säugetier im Kaspischen Meer. Im Jahr 2008 hatte die International Union for Conservation of Nature (IUCN) die Art als vom Aussterben bedroht eingestuft. Im Jahr 2020 wurde die Kaspische Robbe auf die Rote Liste von Russland aufgenommen. Die Population dieser Tiere geht aber weiter zurück, auch wegen der zunehmenden Verschmutzung des Kaspischen Meeres, wo etwa Öl gefördert wird.

Der Fischereibehörde teilte jedoch mit, dass der Tod der Robben keine kritischen Auswirkungen auf ihre Population haben könne, da "die Zahl der Kaspischen Robben nach den neuesten Daten stabil ist und zwischen 270.000 und 300.000 Tieren liegt". Das Kaspische Umweltschutzzentrum spricht allerdings nur von etwa 70.000 Robben.

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