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Diskriminierungsfälle in Deutschland vor neuem Höchststand? – Dabei werden nicht alle Fälle erfasst

Der erste Bericht der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung Ferda Ataman listet die zweithöchste Zahl an Fällen seit 2006 auf. Dabei sind womöglich nicht einmal alle Gruppen von Betroffenen berücksichtigt.

In Deutschland gibt es viele neue Fälle von Diskriminierung, so der erste Bericht der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten Ferda Ataman. Ihr Zufolge gingen im vergangenen Jahr mehr als 5.600 Meldungen über Diskriminierung ein. Dies sei die zweithöchste Zahl seit Gründung der Antidiskriminierungsstelle im Jahr 2006.

Ferda Ataman wurde bereits stark kritisiert. So wirft der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm ihr selbst Diskriminierung vor. Seiner Meinung nach ignoriere sie einen Teil des Problemspektrums in Deutschland. So seien beispielsweise der Rassismus unter Migranten und der Antisemitismus als Teil islamistischer Ideologie von Ataman nicht erwähnt worden. Stattdessen habe sie Deutsche ohne Migrationshintergrund "als Kartoffeln und Rassisten" verunglimpft.

Derweil hat in Europa eine weitere Runde der Diskriminierung, nämlich die von Russen, an Fahrt aufgenommen. Besonders negativ fallen dabei aktuelle Entwicklungen in den baltischen Staaten auf.

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