Deutschland

Niedersachsen: Soldat erschießt vier Menschen

Ein Bundeswehrsoldat tötete nach ersten Ermittlungen vier Menschen aus seinem engsten familiären Umfeld, darunter auch ein Kind. Nach seiner Tat stellte sich der Schütze. Das schockierende Ereignis ergab sich an zwei Tatorten in den niedersächsischen Gemeinden Scheeßel und Bothel.
Niedersachsen: Soldat erschießt vier MenschenQuelle: Legion-media.ru © Gemeinden Scheeßel und Bothel

Im Landkreis Rotenburg (Wümme), einem ländlichen Landkreis in Niedersachsen am Südwestrand der Metropolregion Hamburg, ereignete sich in der Nacht zu Freitag eine Schießerei. Ersten Informationen zufolge gab es nur Verletzte, nun wird seitens der Medien berichtet, dass ein Bundeswehrsoldat vier Menschen getötet haben soll.

Informierte Einsatzkräfte, dabei diverse Streifenwagen mit Schutzhelmen und Maschinenpistolen, sperrten daraufhin das Grundstück großräumig ab. Der mutmaßliche Täter, ein aktiver Bundeswehrsoldat, habe sich mittlerweile gestellt, gaben die Staatsanwaltschaft Verden und die Polizei am Freitag in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.

Aktuell laufe zudem ein Polizeieinsatz in der Von-Düring-Kaserne in Rotenburg an, so vor Ort tätige Bild-Reporter. Dort ist unter anderem auch das Jägerbataillon 91 stationiert. Die Polizei soll als Grund für den Einsatz angegeben haben, dass "Munition und Sprengmittel im Fahrzeug des Täters vermutet" werden. Am 26. Februar titelte noch die lokale Kreiszeitung:

"Vorfreude bis Ehrfurcht: Teil des Rotenburger Jägerbataillons fährt zur Nato-Übung nach Litauen.

Laut Bild-Zeitung ergab sich die schockierende Information, dass unter den Opfern "vier Tote, darunter ein Kind" zu beklagen seien. Dies wurde durch die ermittelnde Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Pressemitteilung bestätigt. Mittlerweile werden die Informationen zu den Opfern erweitert:

"Diese sind nach Bild-Informationen: die Ex-Freundin des Tatverdächtigen, das Kind der Ex-Freundin, der neue Partner der Ex-Freundin und die Mutter der Ex-Freundin."

Die Polizei löste nach der Alarmierung einen Großeinsatz aus. Auch Landes- und Bundespolizei sowie Hubschrauber waren im Einsatz. Das Motiv des Täters sei derzeit "nicht abschließend bekannt". Eine "Motivlage im familiären Umfeld könne nicht ausgeschlossen werden", wie mehrere Agenturmeldungen verlauten.

Laut n-tv-Informationen gab es zwei Tatorte. Dabei einen in einem Einfamilienhaus in Westervesede in der Gemeinde Scheeßel, "wo gegen 3.30 Uhr Schüssen gefallen sein sollen, außerdem in Bothel im Landkreis Rotenburg, wo es kurz darauf (gegen 3.40 Uhr) zu dem Verbrechen gekommen sein soll."  

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