Deutschland

Hamburg: AfD-Politiker überfallen und blutig geschlagen – steckt die "Antifa" dahinter?

In Hamburg wird ein AfD-Politiker von zwei Männern zusammengeschlagen. In Erfurt werden zwei vermeintlich "Rechtsextreme" von acht maskierten Personen durch Totschläger und Pfefferspray schwer verletzt. Die Täter werden dem "linksextremen" Milieu zugeordnet.
Hamburg: AfD-Politiker überfallen und blutig geschlagen – steckt die "Antifa" dahinter?Quelle: www.globallookpress.com © Sebastian Peters

Der AfD-Politiker Marc-Manuel Kunstmann ist laut einem Bericht der Welt vom Donnerstag bei einer Busfahrt in Hamburg von zwei Männern ohne jegliche Vorwarnung angegriffen und verletzt worden.

Kunstmann wurde letzten Freitag plötzlich ins Gesicht geschlagen, während er Musik hörte und abgelenkt war. Er vermutet, dass die beiden Täter ihn als AfD-Abgeordneten erkannten. Der 45-Jährige sagte, er habe mit blutendem Gesicht den Busfahrer gebeten, die Polizei zu verständigen. Der Fahrer hätte jedoch die Tür geöffnet und ihn zum Aussteigen aufgefordert, eventuell weil er durch den Schlag seine Maske verloren hatte. 

Auf der Straße habe er dann selbst den Notruf gerufen, während die Täter weiter auf ihn eingeschlagen hätten. Polizisten hätten das Geschehen beobachtet und seien ihm zur Hilfe geeilt. Sie konnten die Täter festnehmen. 

Gegen die beiden 28 und 35 Jahre alten Täter ermittelt der Staatsschutz wegen Körperverletzung. Ein politisches Motiv wird nicht ausgeschlossen. 

Die AfD sprach von einem Überfall zweier mutmaßlicher Linksextremisten. Der Hamburger Landesvorsitzende Dirk Nockemann fordert:

"Ich erwarte, dass dieser Überfall zeitnahe strafrechtliche Konsequenzen hat. AfD-Mitglieder sind kein Freiwild."

Mutmaßlich "linksextreme" Gewalt spielte sich auch am Donnerstag in Erfurt ab. In der thüringischen Landeshauptstadt griffen laut dem MDR acht maskierte Personen in der Pestalozzistraße zwei Männer an. Dabei soll es sich laut Zeugenaussagen um sechs Männer und zwei Frauen gehandelt haben, die mit Sturmhauben verschleiert waren. Sie setzten Totschläger und Pfefferspray gegen die beiden angeblich aus der  rechtsextremen Szene stammenden Opfer, die gerade auf dem Weg zur Arbeit waren, ein. Beiden wurden schwer verletzt – die Polizei ermittelt.

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