Gesellschaft

Corona-Ausschuss: "Nehmt das Zeug vom Markt"

Thema der 56. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss waren die nur bedingt zugelassenen und in Rekordzeit entwickelten "Corona-Impfstoffe". Dabei ging es um schwerste Schädigungen infolge der neuartigen "Impfstoffe" sowie um wirksame Behandlungsmöglichkeiten als Alternativen zur "Corona-Impfung".
Corona-Ausschuss: "Nehmt das Zeug vom Markt"Quelle: www.globallookpress.com

Vorbemerkung: RT DE dokumentiert in einer eigenen Serie mit Artikeln und Podcasts die Arbeit der Stiftung Corona-Ausschuss. Die Berichterstattung zu den Anhörungen des Ausschusses erfolgt thematisch und nicht chronologisch. Sie gibt den öffentlich behandelten Erkenntnisstand der Ausschussarbeit zum Zeitpunkt der Anhörungen wieder und bleibt durch das Geschehen an sich tagesaktuell – mit Blick auf die weiteren Entwicklungen sowie hinsichtlich einer Aufarbeitung der bisherigen Ereignisse.

Die 56. Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss zur Aufklärung sowie öffentlichen und rechtlichen Bewertung der Corona-Politik und deren Maßnahmen beschäftigte sich ein weiteres Mal mit den sogenannten Corona-Schutzimpfungen. Diese wurden im Rahmen des "globalen Gesundheitsnotstandes" in Rekordzeit entwickelt und sind nur bedingt zugelassen, kommen aber bereits seit Ende des Jahres 2020 weltweit zum Einsatz. Erklärtes Ziel der Regierungen ist eine möglichst hohe "Durchimpfung" der Bevölkerungen mit diesen neuartigen "Impfstoffen", die bislang noch nie in der Humanmedizin Anwendung fanden.

"Mit höllischen Latwergen" lautete in Anspielung an Goethes Faust der Titel der mehrstündigen Anhörung, zu der am 11. Juni 2021 die Juristen des Ausschusses in Berlin zusammenkamen. Es berichteten der Oberarzt Dr. Michael Dykta zum Verlauf einer Notoperation infolge akuter, Iebensbedrohlicher Nebenwirkungen eines der neuen "Impfstoffe" sowie der Pathologe Prof. Arne Burkhardt zur Erfassung und Untersuchung von Todesfällen im Zusammenhang mit den "Corona-Schutzimpfungen". Zur Entwicklung der Corona-Krise in den USA und zu wirksamen Behandlungsmöglichkeiten zur Eindämmung des Krankheitsgeschehens als Alternativen zur "COVID-Impfung" äußerte sich Prof. Peter McCullough, Kardiologe und stellvertretender Chefarzt einer Klinik in Dallas, Texas.

Auch in dieser Sitzung unterstütze der Lungenarzt und Epidemiologe Dr. Wolfgang Wodarg die Ausschussarbeit. Wodarg leistete einen maßgeblichen Beitrag zur Aufklärung der Vorgänge rund um die sogenannte "Schweinegrippe" im Jahr 2009 und kritisiert heute den Umgang mit der "Corona-Krise". Hierzu war er selbst bereits als Experte in der ersten Ausschusssitzung ausführlich befragt worden. Ende November 2020 hat Wordarg Klage "wegen Unterlassung, Widerruf und Schadensersatz" beim Landgericht Berlin erhoben, um gegen Behauptungen, er verbreite Falschmeldungen und Lügen insbesondere zum Einsatz der sogenannten PCR-Tests für die Registrierung von Corona-Befunden vorzugehen.

Mehr zum Thema - Worte, Zahlen, Bilder, "Nachrichten" – zur "verlässlichen Faktenlage" in der Corona-Krise

Anhörung – Mit höllischen Latwergen

Zum Beginn der Sitzung berichteten zwei Mitglieder des Ausschusses von der Befragung des Virologen Prof. Christian Drosten im Untersuchungsausschuss zur Corona-Krise des brandenburgischen Landtages am selben Tag, weshalb deren eigene Anhörung später als üblich startete. Aus zeitlichen Gründen beschränkte sich der Ausschuss daher auf den erklärenden Hinweis zu einem Abschnitt aus Goethes Faust, aus dem der Titel der Sitzung stammt. Statt das Zitat wie ursprünglich geplant vorzutragen, veröffentlichte es der Ausschuss separat:

"Der Menge Beyfall tönt mir nun wie Hohn

O könntest du in meinem Innern lesen,

Wie wenig Vater und Sohn

Solch eines Ruhmes werth gewesen!

Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann,

Der über die Natur und ihre heilgen Kreise,

In Redlichkeit, jedoch auf seine Weise,

Mit grillenhafter Mühe sann.

Der, in Gesellschaft von Adepten,

Sich in die schwarze Küche schloß,

Und, nach unendlichen Recepten,

Das Widrige zusammengoß.

Da ward ein rother Leu, ein kühner Freyer,

Im lauen Bad, der Lilie vermählt

Und beyde dann, mit offnem Flammenfeuer,

Aus einem Brautgemach ins andere gequält.

Erschien darauf, mit bunten Farben,

Die junge Königin im Glas,

Hier war die Arzeney, die Patienten starben,

Und niemand fragte: wer genas?

So haben wir, mit höllischen Latwergen,

In diesen Thälern, diesen Bergen,

Weit schlimmer als die Pest getobt.

Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,

Sie welkten hin, ich muß erleben

daß man die frechen Mörder lobt."

Goethe: Faust – Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 70f.

Bei der Drosten-Anhörung im brandenburgischen Landtag waren keine Aufnahmen zugelassen und durften Fragen nur von den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses gestellt werden, erklärte eine Juristin der Stiftung zu ihrer Teilnahme als Augenzeugin an der Befragung des Virologen. Gleichwohl habe man eine stenografische Mitschrift erstellt, wozu eine Veröffentlichung geplant sei. Die Fragen an Drosten hätten fast ausschließlich Abgeordnete der Alternative für Deutschland (AfD) gestellt. Mangels eigener Fachkompetenz der Parlamentarier sei wichtiges Nachhaken zu Drostens Ausführungen nicht erfolgt.

Als bemerkenswert bezeichnete der Ausschuss Drostens Stellungnahmen zum PCR-Test.

"Er hat behauptet, dass der PCR-Test eine ganz neue Technik sei, sodass man beispielsweise die Aussagekraft des Ct-Wertes [des Schwellenwerts der Zyklenanzahl zur Festlegung des Testergebnisses als positiv oder negativ] zu Beginn der Pandemie nicht richtig hätte einschätzen können. Das ist schon faszinierend, weil wir ja wissen, dass Kary Mullis das Konzept schon vor geraumer Zeit entwickelt hat und es vielfach zu allen möglichen Erregern intensivst zum Einsatz kommt."

Interessant sei auch gewesen, dass Drosten von weiteren Parametern gesprochen habe, die sie in seinem Labor bei den Testungen berücksichtigten, insbesondere die "Viruslast", die "das Entscheidende sei".

"Und auf das Nachfragen kam dann heraus, dass sich die Viruslast allein dadurch bestimmt, dass man eine gewisse Höhe von Ct-Wert als Ergebnis definiert."

Drosten habe Ct-Werte von 24 und 25 einer hohen, und solche von 27 und 28 einer mittleren und alle darüber hinausgehende Werte einer niedrigen Viruslast zugeordnet. Danach gefragt, ob alle Labore in Brandenburg sich an diesen Schwellenwerten orientieren, erklärte Drosten dem Ausschuss zufolge, dass er "darüber niemanden informiert" hat.

"Das würden diese Labore alle selber machen, und er hätte sich da (...) auch nicht verpflichtet gesehen."

"Das finde ich eigentlich monströs", so die Juristin, die es als Aufgabe Drostens bezeichnete, hier einzugreifen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass bei Personen mit Ct-Werten von über 27 und 28 differenziertere Maßnahmen analog dem "schwedischen Weg" in Erwägung zu ziehen wären, statt strikte Quarantäneauflagen zu verfügen. Hier laut Drosten "sicherheitshalber" bei Anordnungen mit massiven Grundrechtseingriffen zu bleiben, sei angesichts der geringen Aussagekraft dieser Werte und der nötigen Verhältnismäßigkeit problematisch und "bestürzend".

Als "täuschend" sehe sie die Aussage Drostens zur Genauigkeit der PCR-Tests, die angeblich "unglaublich präzise" seien und "quasi gar keine falsch positiven Ergebnisse" hätten. Allerdings habe er im Laufe intensiverer Diskussionen von einem Vertrauensintervall gesprochen. Dieses gibt eine gewisse Schwankungsbreite für ein Ergebnis an, erläuterte das Ausschussmitglied vereinfachend und wies darauf hin, dass die Bedeutung dessen Personen ohne Fachkenntnisse in der Regel nicht bekannt ist. So sei im Bereich dieses Vertrauensintervalls die Genauigkeit zwar zutreffend, doch man habe in dieses Ergebnis "sozusagen diese Schwankungsbreite schon hineindefiniert".

"Das zeigt, dass diese Aussage, so, wie er [Drosten] es gesagt hat, nicht richtig ist. Sondern wenn man es genauer anschaut, was es de facto als Ergebnis bedeutet, dann ist es so, dass wir auf eine Schwankungsbreite gucken und manche Tests von bestimmten Herstellern da auch völlig herausfallen."

Drosten stelle hier etwas in den Raum, das so nicht zutreffe und "erst mal so klingt, als hätte er dafür auch Belege".

Des Weiteren habe Drosten davon gesprochen, dass er Anthony Fauci, den Leiter der US-amerikanischen Seuchenbehörde, nur "persönlich entfernt kennt". Auch zu Olfert Landt, Inhaber der Berliner Firma Tib Molbiol und Mitentwickler insbesondere seines "Drosten-Tests", bestehe kein größeres Näheverhältnis, wozu die Anwältin an Folgendes erinnerte:

"Dabei hat er [Drosten] ja mit ihm [Landt] schon zigmal diese ganzen Tests entwickelt, für alle möglichen Viren: SARS-CoV, MERS, Vogelgrippe, Schweinegrippe (...)"

Schließlich kündigte der Ausschuss juristische Schritte dagegen an, dass beim Zugang zum Saal der Befragung im brandenburgischen Landtag ärztliche Befreiungen vom Tragen eines sogenannten Mund-Nasen-Schutzes nicht anerkannt worden sind. Im Sitzungsraum selbst habe man "ohne Maske" sitzen können.

Ziel der weiteren Anhörung sei es, angesichts der länderübergreifend immer drängender werdenden Impfproblematik Einblicke in konkrete Fälle von Schädigungen durch die "Corona-Schutzimpfungen" zu erlangen. Nachdem kürzlich Ramona Klüglein als Impfgeschädigte in einer Anhörung ausgesagt hatte, könne man in dieser Sitzung den Arzt befragen, der sie als Notfallpatientin operiert und behandelt hatte.

BERICHT DES OBERARZTES DR. MICHAEL DYKTA

Er ist seit vielen Jahren Facharzt für Viszeral-und Thoraxchirurgie, bestätigte Dykta die einleitenden Worte des Ausschusses und schilderte nachfolgend Klügleins Operation und Behandlung in seiner Klinik.

Fünfzehn Tage nach der ersten und einzigen Verabreichung des Präparats von AstraZeneca sei die dreißigjährige Klüglein am 25. März 2021 als "junger Notfall" mit einer "kompletten Pfortaderthrombose" in die Klinik gekommen. Die Pfortader als einziger venöser Abfluss des Blutes aus dem Dünndarm sei durch einen Thrombus vollständig verschlossen gewesen. Solche Verschlüsse führten zum Stau des Blutes und schließlich auch zum Ausfall der Durchblutung des Organs durch das arterielle System, "das heißt, der Darm wird dann in dem Moment überhaupt nicht mehr durchblutet". Dykta illustrierte die Folgen mit einem allgemeinen Bild eines derart geschädigten "schwarzen Darms".

Bereits vor der Operation hätten sie anhand einschlägiger Untersuchungen und Laborbefunde eine Vorstellung vom Zustand Klügleins Dünndarms gewonnen. Gewisse stark erhöhte Werte deuteten auch schon auf eine "enorme Bauchfellentzündung" durch aus dem geschädigten Darm eindringende Bakterien hin. Die für die Blutgerinnung entscheidenden Thrombozyten waren stark vermindert und im "kritischen Bereich" gewesen, sodass man im Weiteren auftretende Blutungen nicht mehr hätte stoppen können und eine entsprechende Vorbereitung der Patientin auf die Operation nötig war, erklärte Dykta.

"Gleichzeitig war aber auch die restliche Gerinnung kompromittiert. Man kann sagen, die Patientin war in einem Gerinnungsversagen, in einer Sepsis, also einer Blutvergiftung. Sie hatte ein akutes Abdomen, was ein lebensbedrohlicher Zustand ist."

Die stark erhöhten Werte der D-Dimere als Abbauprodukte der Blutgerinnung wiesen als sicheres Zeichen auf eine Thrombose im Körper hin. Über bildgebende Verfahren habe man speziell den schlechten Zustand des Darmes mit dem Verschluss der Pfortader festgestellt.

"Das ist ein akuter, extremster Notfall, den wir – offen gesagt – so bei einer Dreißigjährigen ohne Risikofaktoren (...) nie gesehen haben."

Das habe Prof. Burkhardt als Pathologe ihm gegenüber ebenfalls bestätigt. Dykta betonte, dass die Anamnese der Patientin keinerlei wesentliche Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen, hormonelle Verhütungsmittel oder vorherige Langstreckenflüge für ein solches thrombotisches Ereignis ergeben hatte.

Schließlich habe man über Tage hinweg fast den gesamten Dünndarm entfernen müssen und mittels einer speziellen Lysebehandlung die Thromben auflösen können. Das sei "kurz vor knapp" und ein "Meisterstück" gewesen. Den Angehörigen habe man zuvor erklärt, dass die Überlebenschancen in diesem speziellen Notfall fünfzig Prozent betragen. Die Häufigkeit solcher Thrombosen liege in Deutschland bei rund 8.000 Fällen pro Jahr und betreffe vorrangig ältere Menschen mit typischen arteriellen Gefäßproblematiken. Eine venöse Problematik wie bei Klüglein sei hierbei mit einer Häufigkeit von circa eins zu 10.000 beziehungsweise 800 Fällen pro Jahr noch einmal um den Faktor zehn seltener. Dabei gebe es spezifische Ursachen, die bei Klüglein allesamt nicht vorlagen.

"Somit war eigentlich für uns alle, auch für die weniger Impfkritischen im Krankenhaus, klar, dass das durch die Impfung ausgelöst sein muss."

Darauf habe man sich auch im Entlassungsbrief festgelegt.

Mit Blick auf die vielen Personen, die sich impfen lassen, um wieder reisen zu können, fragte ein Mitglied des Ausschusses nach möglichen Komplikationen und Behandlungsaussichten, sollten sich derartige Nebenwirkungen unterwegs einstellen.

Dykta zufolge gibt es bei einem solchen Notfall ohne die Behandlung durch eine "hochspezialisierte Medizin" keine Überlebenschancen. Selbst in Deutschland hätten kleinere Kliniken hier nicht helfen können. Klüglein habe großes Glück gehabt. Nach wenigen Stunden entwickle sich bei einer Pfortaderthrombose ein "schwarzer Darm", danach komme es zur geschilderten Durchwanderung und schließlich durch Sepsis, Blutdruckabfall und Kreislaufzusammenbruch unter heftigsten Schmerzen zum Koma und zum Tod.

Der Abfall der Thrombozyten weise auf eine immunologische Reaktion hin, bei der "irgendetwas im Körper die Blutplättchen angreift". Diese verklebten und würden dadurch verbraucht, sodass sie an anderer Stelle auch nicht mehr im Falle eine Blutung verfügbar sind.

"Der Patient hat gleichzeitig eine Thrombose und eine Blutungsneigung."

Experten vermuteten, dass durch die Wirkungen des AstraZeneca-Präparats ausgelöste Reaktionen der Antikörper gegen die eigenen Blutplättchen ablaufen. Die Art und Weise, wie bei Klüglein der Thrombus mit dem Blutgefäß verbunden war, deute auf Entzündungen der Gefäßwände, sodass "der Erklärungsmechanismus von Prof. Bhakdi und Dr. Wodarg durchaus infrage kommt".

Normale Pfortaderthrombosen entwickelten sich chronisch und langsam, weshalb der Körper den verminderten Blutdurchfluss über Umgehungsgefäße kompensieren könne. Diese Vorgänge blieben für den Betroffenen in der Regel unbemerkt. Gefährlich und lebensbedrohlich seien akute Verschlüsse dieses besonderen Gefäßes wie bei Klüglein.

Diese Schilderung ist schockierend, so der Ausschuss. Gleichzeitig sei man froh, dass Dykta die Zusammenhänge auf eine nachvollziehbare Weise beschrieben hat.

"Da ja die ziemlich konkrete Möglichkeit besteht, dass zwischen dreißig und fünfzig Prozent der Geimpften (...) mit irgendeiner Form von Thrombose zu kämpfen haben werden (...), [kann] man nur hoffen, weil das weltweit immer deutlicher wird, dass das hier eine der massivsten Nebenfolgen – in Anführungsstrichen –dieser sogenannten Impfungen ist, dass die Leute, die es betrifft, die sich also überlegen: 'Ich möchte mal wieder in den Urlaub fahren' oder 'Mein Arbeitgeber setzt mich unter Druck' – dass sich diese Leute darüber im Klaren sind, dass das die Entscheidung zwischen Leben und Tod sein könnte. Nämlich die Entscheidung: Ich fahre in den Urlaub, und das war's dann eben, das letzte Mal. So deutlich muss man das sagen."

Dem stimmte Dykta uneingeschränkt zu und ergänzte:

"In dem Fall ist es quasi unmöglich, dass wir dahinterkommen, weil es so fulminant war und weil es die Pfortader war, die keinerlei andere Abflussmöglichkeit bietet."

In anderen Bereichen und Organen des Körpers könne dies "still" verlaufen, sodass Schädigungen unbemerkt blieben und sich erst in der Folge etwa bei weiteren Impfungen zeigten.

"Wir könnten im Moment natürlich sehr viel übersehen, weil wir in der Regel nicht nachgucken. Wir gucken ja nur nach, wenn der Patient solche kräftigen Symptome bildet, die dann mit dem Leben eventuell nicht mehr vereinbar wären. Und dann hat man immer noch den Fall, dass man bestreiten kann, dass es etwas mit der Impfung zu tun hat. Der Fall [Klüglein] ist insofern eigentlich eine Ausnahme, weil es unbestritten ist. Es gibt kein anderes Agens, was es ausgelöst haben kann."

Das habe das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) auch so aufgenommen und das Präparat von AstraZeneca unmittelbar danach ausgesetzt. Allerdings nur für die Dauer eines Tages, erinnerte der Ausschuss. Dykta erklärte, dass er mit dem PEI gesprochen und dabei deutlich Worte gefunden hatte:

"Nehmt das Zeug mal vom Markt."

Das habe offenkundig nicht lange gehalten. Einschlägige Untersuchungen vor und nach den Impfungen seien daher umso unverzichtbarer. Dabei messe man jeweils die Anzahl der Thrombozyten und bestimme den Wert der D-Dimere.

"Der D-Dimer-Wert ist sehr sensitiv. Wenn der erhöht ist, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ein thrombotisches Ereignis im Körper ist. Wenn er niedrig ist, kann man es ausschließen. Es ist ein Ausschlusswert erster Güte."

Bestimmungen der D-Dimer-Werte kosteten zudem nur wenige Euro. Dykta zitierte zum Vergleich Medienberichte über die bisherigen Kosten der Maßnahmen in der Corona-Krise in Höhe von 1,5 Billionen Euro. Da werde doch für solch eine kleine Untersuchung etwas Geld übrig sein.

Mit den Milliardenbeträgen für die Corona-Maßnahmen hätte man beispielsweise weltweit den Hunger beseitigen können, an dem laut einer Studie von Oxfam mittlerweile mehr Menschen stürben als vor der Corona-Krise. Umgerechnet auf Deutschland bedeutet diese Summe, dass man jedem Haushalt 40.000 Euro hätte auszahlen können, rechnete Dykta vor.

"Und da wäre ich gespannt, ob die Menschen dann sagen würden: 'Ich möchte lieber die Masken zur Verfügung gestellt bekommen oder überweist mir doch lieber das Geld'. Das habe ich schon am Anfang gesagt. Das wird uns Billionen kosten. Und wenn man da die Bevölkerung fragt: Nehmt ihr das Geld und kümmert ihr euch selber um euren Schutz? Oder wollen wir die Maßnahmen? So kann man Demokratie auch lenken, über das Geld."

"Ich kannte diese Zahlen nicht", gestand eines der Ausschussmitglieder und fügte hinzu:

"Es ist absolut nicht nachvollziehbar, wie hier Geld benutzt wird, um auf Teufel komm raus alle Möglichkeiten zu nutzen, diese verdammten Impfungen durchzusetzen, mit den immer grotesker werdenden Nebenfolgen. (...) Ich spreche mit meinen US-amerikanischen Freunden und Verwandten darüber. Keiner von uns kennt irgendjemanden, der an Corona gestorben ist. Es gibt in Göttingen eine Person, die hat einmal Schlagzeilen im Klinikum gemacht. Und ansonsten weiß man auch nicht, ob an oder mit Corona. Inzwischen kennt aber jeder von uns eine ganze Reihe von Personen, die erhebliche Schwierigkeiten nach Impfungen hatten oder gestorben sind. Und das Ganze könnte sich noch potenzieren."

Wodarg stellte im Anschluss ein Formular für die Untersuchungen der Blutgerinnungswerte vor und nach der "Corona-Impfung" vor, wobei die Besonderheiten der jeweiligen Labore als sogenannte Normwerte zu berücksichtigen und zu dokumentieren sind. Damit ließen sich bereits Hinweise auf thrombotische Vorgänge im Körper registrieren, ohne dass man typische Symptome bemerke. Die Untersuchungen könnten dann als Beweis dafür dienen, dass diese Prozesse mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Impfstoffe ausgelöst worden sind, insbesondere für den Fall möglicher Ansprüche auf Schadensersatz. Auch die Kollegen in anderen Ländern werden solche Untersuchungen mit diesen Formularen in die Wege leiten, ergänzte der Ausschuss und verwies auf die Veröffentlichung eines entsprechenden Musters (PDF/DOCX).

Dykta erklärte auf Nachfrage, dass er zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Juristengremium gerne zur Verfügung steht und diesem noch zusätzliche Informationen zu anderen Aspekten des Impfgeschehens übermitteln wird. Dabei geht es dem Ausschuss zufolge beispielsweise über Berichte zu magnetischen Wirkungen im Körper nach den Injektionen, die offenbar eine größere Rolle spielen.

BERICHT DES PATHOLOGEN PROF. ARNE BURKHARDT

Burkhardt betonte einleitend die wichtige Rolle der Pathologie in der modernen Medizin und erinnerte an das Wirken von Rudolf Virchow zur Erforschung der Ursachen und Zusammenhänge von Krankheiten, was mittlerweile aus dem Blick gerät.

"Es ist eigentlich bedauerlich, dass sich in letzter Zeit zunehmend andere Disziplinen hervortun, indem sie tatsächliche oder konstruierte Todesursachen in den Vordergrund stellen. Also, das sind teilweise Mathematiker, Epidemiologen, Rechenschieber, Modellierer, die auch im Rahmen des Klimawandels mit abenteuerlichen Todesprognosen einhergehen. Es ist sehr beunruhigend, dass am Anfang der Corona-Epidemie die Obduktion vom Robert Koch-Institut (RKI) quasi verboten wurde."

Das habe letztlich auf ihn und andere Kollegen einen kontraproduktiven Effekt gehabt, da man erst recht darauf aufmerksam wurde und sich sagte:

"Da kann ja irgendetwas nicht stimmen. Wenn man die wesentliche Methode, um Todesursachen festzustellen, sozusagen verbietet."

Auch die ausgestellten Totenscheine seien "extrem unzuverlässig" und taugten nicht dazu, "darauf irgendwelche sinnvollen Statistiken oder wissenschaftliche Folgerungen aufzustellen". Das sei zumindest in Deutschland sinnlos. Rechtsmediziner forderten seit Langem eine Professionalisierung der Totenschau. So gebe es in den USA einen amtlichen Leichenbeschauer, der "von der Bevölkerung für einen bestimmten Bezirk gewählt wird".

"Das sind Bestattungsunternehmen und Ärzte, die das machen. (...) Das ist im Übrigen eine sehr begehrte Arbeit, weil sie gut bezahlt ist. Und die sind eben wirklich unabhängig. Da kann nicht der Staatsanwalt eingreifen. Wenn die sagen: Wir wollen eine Obduktion – dann kann der Staatsanwalt nicht sagen: Nein, ist nicht nötig, wir sehen keinen Zusammenhang."

Gegenwärtige Versuche, über Obduktionen mögliche Zusammenhänge mit den "Corona-Schutzimpfungen" zu untersuchen, würden hierzulande von den meisten Staatsanwälten verhindert. Burkhardt zitierte hierzu die Stellungnahme eines Oberstaatsanwalts:

"Die Obduktion würde in solchen Fällen einer wirksamen Rechtsgrundlage entbehren. Auch gebe es keine fassbaren Hinweise auf eine mögliche Kausalität zwischen Impfung und Todeseintritt."

"Aber genau das wollen wir doch abklären", bekräftigte Burkhardt.

"Und das muss man abklären. Vor allen Dingen bei neu zugelassenen Medikamenten. Aber bei einer (...) vorläufig zugelassenen Impfung ist es eine absolute Notwendigkeit, alle, die im Zusammenhang mit dieser Impfung sterben, zu obduzieren, wenn es irgendwie möglich ist."

Allerdings könne man zu Langzeitschäden bei einer gerade einmal einige Monate lang entwickelten und angewandten Impfung grundsätzlich nichts sagen, weswegen es unverantwortlich sei, eine derartige Impfung zu propagieren.

Zudem belegten die toxikologischen Prüfdokumentationen der Hersteller zu deren Impfstoffentwicklungen, dass "bessere pathologische Standards" in der präklinischen Phase mit Tierversuchen nicht erfüllt worden seien. Er schließe daraus, "dass diese Versuche nicht von kompetenten Pathologen begleitet wurden". Hier müsse man dringend nachhaken und Einsicht in diese Unterlagen nehmen können.

Für interessierte Angehörige möglicher Impfopfer habe man eine Empfehlung und Anleitung für Obduktionen verfasst und stelle diese zur Verfügung.

Dabei gehe es um vielfältige Entzündungsreaktionen und um die schon besprochenen thrombotischen Ereignisse, auf Mikro- und Makroebene. Hier seien entsprechende Details zu beachten und zu untersuchen, etwa die vielen Unterarten entzündlicher Prozesse beziehungsweise die Beschaffenheit der Thromben und der Zustand des übrigen Gefäßsystems.

"Wenn die [Gefäße] alle zart sind und nur an einer Stelle ein Thrombus ist, dann ist das mit hochgradiger Wahrscheinlichkeit eine Schädigung der Gefäßwand."

Infolge der Berichte über Entzündungen und mögliche Fremdkörper sei zusätzlich die Injektionsstelle genauer zu untersuchen. Ihm lägen Informationen zu nadelförmigen Partikeln sowie neuerdings zu magnetischen Strukturen vor, deren Bedeutungen völlig unklar sei.

Entsprechende Obduktionen sollten an nächstgelegenen Krankenhäusern und Universitäten durchgeführt und für Überprüfungen und etwaig angeordnete rechtsmedizinische Nachuntersuchungen zentral erfasst werden.

"Wir arbeiten daran, ein Labor zu etablieren, wo die entnommenen histologischen Präparate [Gewebeproben] mit den spezifischen Fragestellungen weiter untersucht werden."

Burkhardt bestätigte auf Nachfrage des Ausschusses, dass bei neuartigen Krankheiten zuvor immer Obduktionen durchgeführt wurden und vor allem ein Hinweis auf mögliche Gefährdungen nie als Hinderungsgrund galt. Im Gegenteil, mit einer solchen Einstellung wäre man "fehl am Platze" gewesen. Auch für ihn sei das undenkbar. Zudem ist die in gewissen Aspekten vergleichbare Arbeit eines Chirurgen am lebenden Menschen, der etwa durch seine Atmung Erreger verbreiten könne, risikoreicher als die eines Pathologen am Leichnam, der nicht mehr atmet, ergänzte Dykta.

Speziell hinsichtlich des Bevölkerungsschutzes mit dafür zu bestimmenden geeigneten Schutzmaßnahmen unterstrich der Ausschuss die Wichtigkeit möglichst genauer Erkenntnisse bei neuartigen Krankheitsgeschehen und fragte nach möglichen medizinischen Gründen dafür, dass vom RKI die Infektiösität als Argument gegen Obduktionen genannt beziehungsweise "vorgeschoben" wurde.

"Nein, das ist einfach nicht nachvollziehbar", so Burkhardt unmissverständlich.

"Als ich das hörte, habe ich das erste Mal gedacht: Da kann an dieser ganzen Sache irgendetwas nicht stimmen. Wer eine Obduktion in diesem Zusammenhang verweigert, der handelt letztlich einfach unärztlich und unmedizinisch."

Auch bei ihm als Anwalt mit Erfahrungen im Medizinrecht hat dies zu Entsetzen geführt – und dazu, zu sagen, "das kann ja wohl nicht wahr sein", und genauere Fragen zu stellen, berichtete ein Ausschussmitglied. Insbesondere die ersten Obduktionen, die von Prof. Klaus Püschel gegen die RKI-Empfehlungen durchgeführt worden waren, bestätigten Burkhardt zufolge die Notwendigkeit dieser Untersuchungen, weil schon damals für das Krankheitsgeschehen maßgebliche Thrombosen entdeckt wurden. Ebenso die Tatsache, dass Erkenntnisse zu diesen pathologischen Wirkungen der sogenannten Spike-Proteine des Coronavirus vorliegen, diese Proteine jedoch zugleich von den "Corona-Schutzimpfungen" selbst im Körper produziert werden sollen. Untersuchungsergebnisse zu Thrombosebildungen durch die Spike-Proteine hat das PEI als zuständige Zulassungsbehörde selbst bereits Anfang des Jahres veröffentlicht, fügte Wodarg hinzu: "Die wissen das."

Das verdeutlicht die bereits festgestellte Bedeutung der Komorbiditäten, ergänzte der Ausschuss, sodass es bei diesem Krankheitsgeschehen weniger um den Viruserreger selbst geht, der letztlich nur der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Burkhardt stimmte dem zu und verwies auf die im Alter verringerte Fähigkeit der Lungenreinigung, die verstärkt zu Pneumonien führt. Auch sei es eine Erfahrungstatsache, dass bei im höheren Alter Verstorbenen nicht so genau hingeschaut werde, um die wirkliche Todesursache zu ermitteln. Hier spielt Wodarg zufolge wieder der gegenwärtige Blick auf lediglich einen mutmaßlichen Erreger eine entscheidende Rolle, sodass es zur einseitigen Fokussierung auf etwas kommt, das man so früher nie untersucht hatte, da viele Viren gleichartige Symptome hervorrufen.

Die von einem der befragenden Juristen aus eigenem anwaltlichen Erleben angesprochene Klage darüber, dass in Deutschland viel zu wenige Obduktionen durchgeführt werden, teilte Burkhardt. Dieser bekannte und kritisierte Zustand werde nicht besser, sondern schlimmer.

"Obduktionen gehen überall zurück. Das Geld wird mit den Biopsien und histologischen Untersuchungen bei Lebenden gemacht. Die Obduktion ist etwas, was sich finanziell überhaupt nicht lohnt. Die Krankenhausverwaltungen sperren sich sehr häufig dagegen, weil es in deren Augen nur Geld kostet und nichts bringt."

Das hat unmittelbar Auswirkungen auf den Wissensstand der Ärzte, wie Wodarg mit einer Anekdote aus seiner eigenen früheren Tätigkeit an einem Klinikum illustrierte. Damals seien tägliche pathologische Visiten üblich gewesen.

"Dann bekam man seine verstorbenen Patienten präsentiert. Und die aus den anderen Stationen auch. Das waren peinliche Situationen. In der Hälfte der Fälle (...), in meiner Erinnerung (...), war die klinische Diagnose falsch. Und wir haben unheimlich viel gelernt durch das, was uns der Pathologe gezeigt hat."

Solche grundlegenden pathologischen Fachkenntnisse und Nachuntersuchungen der eigenen Patienten sollten daher notwendigerweise zur Qualitätssicherung der Medizin in die Aus- und Weiterbildung der Ärzte aufgenommen werden.

Insgesamt werden sowohl zur Ermittlung des Krankheitsgeschehens selbst als auch zur Untersuchung der Impffolgen nicht die dafür nötigen repräsentativen Daten erhoben, stellte ein Ausschussmitglied fest. Der Erkenntnisstand könnte viel besser sein. Angesichts der vergangenen Zeit und eingesetzten Gelder könne man kaum ernsthaft von fehlenden zeitlichen und finanziellen Ressourcen sprechen. Das betreffe vor allem die genauere Diagnostik auf das Vorhandensein und die Wirkungen anderer Erreger, die zusätzlich zum im Mittelpunkt stehenden Coronavirus am derzeitigen Krankheitsgeschehen beteiligt sein können. Das sei wirklich "monströs".

Hierzu zitierte Dykta kritische Stellungnahmen des Statistischen Bundesamts, das demnach selbst fundamentale Zweifel an der Erhebung solcher Daten zu Todesursachen anmeldet und insbesondere mögliche beeinflussende äußere Umstände sowie Zufallszuordnungen anprangert. Aus der Klinik könne er berichten, dass das Erstellen von Todesbescheinigungen den wenig erfahrenen Nachwuchsärzten obliege und generell keineswegs der Komplexität des heutigen medizinischen Standes für die Diagnostik möglicher Todesursachen entspreche. Gestorben werde in Fällen vielfältiger potenzieller Ursachen dann auf "stochastischer Basis".

Darüber hinaus käme man beispielsweise nie auf die Idee, einen Erreger als Todesursache anzugeben, den man häufig begleitend vorfindet, doch der für das eigentliche Krankheitsgeschehen unbedeutend ist. Das müsste auch für das Coronvirus gelten:

"Das Coronavirus dürfte eigentlich nur Erwähnung finden, wenn ich auch diese Lungeninfiltrate habe, die (...) typischen (...) in der Computertomographie zur Darstellung kommende Infiltrate, aufgrund dessen sich eine schwere Lungenentzündung gebildet hat. [Der Ausschuss] hat es vorhin auf den Punkt gebracht. Es scheint ja das Spike-Protein zu sein, das das macht. Und jetzt impfe ich mit einer Impfung, die in Massen – also, fünf Milliarden Pakete an mRNA lasse ich auf den Körper los – dieses Spike-Protein herstellen. Das erschließt sich doch in der Logik nicht. Dass ich so etwas mache, wenn ich das Spike-Protein anschuldige, diese Erkrankung überhaupt auszulösen."

"Ein Ammenmärchen erster Güte" sei zudem die Behauptung, die in den Muskel injizierten Wirkstoffe gelangten nicht ins Blut.

"Auf unseren Aufklärungsbögen steht, dass mRNA das Antigen in den Muskelzellen synthetisiert und kurz präsentiert und nach 24 oder 48 Stunden nichts mehr davon übrig ist. Diese Aufklärungsbögen sind allesamt ungültig. Denn jeder vernünftige Arzt weiß, dass ein Medikament, das ich in den Muskel appliziere, der bestens durchblutet ist, in die Blutbahn gelangt."

Das bestätigten sowohl die Daten aus den Zulassungsstudien als auch spätere Untersuchungen an Geimpften, bekräftige Wodarg.

Dykta kam unter Verweis auf Drostens Äußerungen in der Corona-Krise auf einen weiteren wesentlichen Punkt zu sprechen:

"Dieses Solidaritätsprinzip, dass jeder, der sich impfen lässt, nicht mehr ansteckend ist. Seit wann bitte wirkt eine Impfung auf den Rachen? Jeder Geimpfte kann dieses Virus weiterhin einatmen, und es wird sich im Rachen ansiedeln. Im Rachen haben wir eine Rachenbarriere. Das ist IgA [Immunglobulin A]. Das sind Antikörper, die sich aus den Schleimhäuten absondern. Es wird durch eine Impfung kein IgA gebildet, wenigstens ist mir das nicht bekannt, sondern IgG [Immunglobulin G]. Lungenerkrankungen können sie grundsätzlich nicht beimpfen. Sie können nur den Übertritt des schädlichen Agens (...), wenn das aus dem Lungengewebe in die Blutbahn geht, dann können sie eine schlimmere Blutvergiftung quasi verhindern. Aber in den Atemwegen wird das Virus sein. Und das hat mit Solidarität nichts, aber auch gar nichts zu tun, diese Impfung zu machen. Im Gegenteil werden die Geimpften sogar noch die Mutationen in sich beherbergen und weitertragen. Aber das Solidaritätsprinzip, dass das eine sterilisierende Impfung ist, ist doch absoluter Quatsch."

Der Ausschuss fragte nach der Richtigkeit einer weiteren Aussage Drostens, wonach die Besonderheit des aktuellen Coronavirus in seiner starken Übertragbarkeit durch dessen Ansiedlung und Vervielfältigung im Rachenraum liege. Dykta sprach hier von Mutmaßungen, die nicht evidenzbasiert klingen, und forderte Studienbelege dafür, während Burkhardt an eine andere Lungenerkrankung erinnerte:

"Dann wäre die Tuberkulose ja auch eine harmlose Erkrankung. Die Tuberkelbakterien werden ausgehustet. Was tief in der Lunge ist, wird durch den Lungenreinigungsmechanismus nach außen befördert und geht durch die Luftröhre in den Rachen, und wenn es sehr viel ist, wird es ausgespuckt und ausgehustet."

Es ist aus dem Raucherhusten bekannt, so Wodarg, dass das, was in der Lunge ist, diesen einen Weg auch wieder herausmuss.

Drosten ist "kein klinischer Mediziner", zitierte Dykta Selbstbeschreibungen des Virologen in dessen regelmäßigen Podcasts. Das sei das Problem.

"Das heißt, er hat einen Patienten noch gar nicht aus der Nähe gesehen. Damit weiß er auch nicht, wie Patienten an Viruserkrankungen sterben. Das Virus verschlimmert eine Grundsituation. Und darauf setzt sich eine bakterielle Entzündung und möglicherweise dann bei schon vorgeschädigten Organsystemen eine Niereninsuffizienz, eine Herz-Lungeninsuffizienz. Und so wird in Stufen ein Sterbeprozess eingeleitet, den natürlich Viren mitbestimmen. Aber es ist kein monokausaler Prozess, der da stattfindet."

Und zu den Masken wolle er noch etwas sagen, das er anführe, wenn er mit seinen Leuten diskutiere. Wäre das Virus einen Meter groß, so wäre die nächste Masche acht Kilometer entfernt. Die Maske störe das Virus überhaupt nicht. Solche Masken hätten eine ganz spezielle Einsatzanwendung beispielsweise bei Operationen. Selbstverständlich gäben die Menschen auch dort Erreger an die Umgebung ab. Die Maske leite aber die Atemluft zur Seite, weg vom Operationsfeld. Darin bestehe deren Funktion. Allein der Begriff "Alltagsmaske" sei ein Witz.

Zur Pathologie des Maskentragens kann er auch eine Menge berichten, so Burkhardt, der darauf aufmerksam machte, dass die Masken speziell den Mechanismus der Lungenreinigung beeinträchtigen und dementsprechend Infektionen durch Erreger wie Viren, Bakterien und Pilze begünstigen. In einer universitären Obduktionsstudie habe man beispielsweise tödliche Infektionen der Lunge mit besonders seltenen Pilzen nachgewiesen.

Hinsichtlich der jüngsten Meldungen über Pilzinfektionen in Indien wäre es in diesem Zusammenhang interessant zu erfahren, inwieweit Masken dabei eine Rolle gespielt haben, ergänzte Wodarg abschließend zu diesem Thema.

BERICHT DES KARDIOLOGEN UND STELLVERTRETENDEN CHEFARZTES PROF. PETER McCULLOUGH

Er ist Medizinprofessor in Texas sowie Autor in Fachmagazinen und hat sich in der medizinischen Praxis seit Beginn der Corona-Krise intensiv mit Therapien von COVID-19 beschäftigt, wodurch er über eine entsprechend umfangreiche Expertise verfügt, stellte sich McCullough vor und fügte hinzu, dass er hierzu auch die maßgeblichen wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht hat und die Initiative von rund 500 Ärzten für COVID-19-Frühbehandlungen in den USA leitet. Auf seinem Gebiet habe bislang und weltweit niemand so viel publiziert wir er.

"Ob die Leute das mögen oder nicht – ich beanspruche öffentlich die medizinische Autorität auf diesem Gebiet, und zwar in einem größeren Maß als irgendjemand sonst in den Gesundheitsbehörden oder unter den Mediendoktoren."

Der Ausschuss dankte McCullough dafür, auf ihrer Seite zu stehen und in dieser Anhörung seine Einschätzung der Situation zu schildern.

"Meine Analyse in Kurzform ist, dass wir es hier mit dem Einsatz einer Form von Bioterrorismus zu tun haben. Und das weltweit. Es scheint, als wäre das seit Langem geplant. Die erste Welle dieses Bioterrorismus ist ein respiratorisches Virus, das sich weltweit verbreitet und im Endeffekt relativ wenige Menschen betroffen hat, rund ein Prozent in zahlreichen Populationen. Es hat große Angst erzeugt und ist für einige Todesfälle unter stark vorgeschädigten und älteren Menschen verantwortlich. Für andere war es wie eine normale Erkältung. Aber diese Angst wurde sehr schnell und überraschenderweise, wie ich denke, dafür benutzt, enormen Einfluss auf das menschliche Zusammenleben zu nehmen, durch Lockdowns und all die anderen bekannten Maßnahmen. Und jede einzelne Maßnahme, die im Bereich der öffentlichen Gesundheit als Antwort auf die Pandemie unternommen worden ist, hat es nur schlimmer gemacht: übertriebene Testungen und möglicherweise auch die Lockdowns selbst, da das Virus sich mit der Zeit entwickelt hat und ansteckender geworden ist."

Er habe sich mit dem Krankheitsgeschehen beschäftigt, weil er als Arzt davon überzeugt war, dass sich das Virus relativ leicht behandeln lassen müsste, wenn man die wesentlichen drei Phasen kennt: Virusvervielfältigung, Zytokinsturm und Thrombosen. Gewundert habe er sich dann über den Widerstand, den er auf allen Ebenen antraf, um tatsächlich Patienten behandeln und die Informationen dazu veröffentlichen zu können.

"Glücklicherweise war ich in der Position, dass ich über maßgebliche Reputation auf dem Feld wissenschaftlicher Publikationen verfüge, um die beiden einzigen Arbeiten in der gesamten Wissenschaftsliteratur zu veröffentlichen, die Ärzten zeigen, wie man COVID-19-Patienten zu Hause therapiert, sodass man Krankenhausbehandlungen und tödliche Verläufe vermeidet. Wir haben das Bestmögliche ohne jegliche Unterstützungen und Finanzierungen durch Regierungsstellen und im Ergebnis eine Reduzierung der Klinikaufenthalte und Sterbefälle um 85 Prozent erreicht. Dabei haben wir festgestellt, dass das Verhindern früher Behandlungen aufs Engste mit der Entwicklung der Impfungen verbunden war. Das ganze Programm der ersten Phase dieser Anwendung von Bioterrorismus bestand darin, die Bevölkerungen in Angst und Isolation zu halten und sie darauf vorzubereiten, die Impfungen zu akzeptieren, die anscheinend die zweite Phase dieser bioterroristischen Operation sind – beides, das Einbringen des Atemwegsvirus und der Impfungen in den menschlichen Körper, die Spike-Proteine und die Gain-of-Function-Zielregion aus der Forschung zu Bioterrorismus."

Das könne er so nicht öffentlich etwa auf den nationalen Fernsehkanälen erklären. Überhaupt könne man mit keinen offiziellen Stellen mehr kommunizieren, ebenso wenig mit den von der Propaganda beeinflussten Kollegen und Gesundheitszentren. Alle scheinen wie hypnotisiert oder wie mit einen Fluch belegt, so McCullough.

"Gute Ärzte tun undenkbare Dinge. Indem sie etwa schwangeren Frauen biologisch aktive mRNA injizieren, die diese pathogen wirkenden Spike-Proteine produziert. Ich denke, wenn diese Ärzte aus ihrer Trance aufwachen, werden sie schockiert sein über das, was sie den Leuten angetan haben."

Um die Therapiemöglichkeiten zu befördern, hätten sich national und international Gruppen von Medizinern gebildet und vernetzt. Ab Sommer 2020 richteten sie sich mit ihren Informationen zur COVID-19-Behandlung direkt an die Öffentlichkeit. Es bestehe mittlerweile landesweit eine medizinische Infrastruktur für diese Therapien.

"Während die Regierung nicht wirklich verstanden hatte, was los war, haben wir die epidemische Kurve in den USA bis Ende Dezember 2020 und Januar 2021 drastisch gesenkt. Wir haben uns mit ungefähr 500 Ärzten (...) um die Pandemie gekümmert. Bis zum heutigen Tag haben wir rund ein Viertel der COVID-19-Patienten in den USA behandelt. Sie hatten tatsächlich ein hohes Risiko, über 50-Jährige mit medizinischen Problemen und schweren Symptomen. Wir haben die Pandemie gehandhabt."

Sie hätten jenseits des politischen Drucks zur Verhinderung der frühen Behandlung einerseits und der Beförderung der Impfungen mit der aufkommenden Impfkampagne andererseits operiert. Es gehe ihnen darum, die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zu verändern, die anfänglich die Impfungen akzeptiert hatte. Seit April sinke die Rate der Impfungen in den USA jeden Tag immer weiter. Die Impfzentren, an denen er vorbeikomme, seien vollkommen leer. Die Versuche, die Leute zum Impfen zu bewegen, würden immer verzweifelter. So gebe es beispielsweise Lotterien, aber auch Druck durch Universitäten auf Studenten sowie von Unternehmen auf Beschäftigte, von denen eine Impfung für das Studium beziehungsweise die Arbeit verlangt werde. Diesbezüglich stünden in seinem Bundesstaat höchstinstanzliche Gerichtsverfahren mit hoher öffentlicher Aufmerksamkeit an.

Immer mehr Anwälte engagierten sich mit ihnen, und es sei gut, das Team von der Stiftung Corona-Ausschuss dabei zu haben. Auf die Nachfrage des Ausschusses, inwieweit es Veränderungen in der Entwicklung der Corona-Krise in den USA gibt, schilderte McCullough vor allem die Situation in seinem Bundesstaat Texas, in dem es nie einen Lockdown gegeben hat. Hier hätten er und seine Initiativen sichtbaren Einfluss. Es gebe zahlreiche Ärzte, die entgegen den Vorgaben ihrer medizinischen Einrichtungen behandelten.

"Wir konnten unseren Gouverneur davon überzeugen, die Existenz natürlicher Immunität anzuerkennen und jegliche verpflichtende Impfung und Impfpässe und entsprechende Diskriminierungen im öffentlichen Dienst zu verbieten."

Es liefen rechtliche Auseinandersetzungen, diese Regelungen ebenso im privaten Sektor durchzusetzen. Auch in anderen US-Bundesstaaten seien vergleichbare juristische Verfahren anhängig, etwa gegen die Impfungen sowie falsche COVID-19-Diagnosen basierend auf positiven Testbefunden, die die Fallzahlen bei Patienten und Verstorbenen in die Höhe trieben.

Sie hätten Verbündete im Senat in Washington sowie in einigen Medien, vor allem beim Kanal Fox News. Derzeit könnten sie beinahe täglich im nationalen Fernsehen auftreten und der Öffentlichkeit eine Gegenposition zur offiziellen Darstellung vermitteln.

"Wir präsentieren verschiedene Experten und können für das amerikanische Publikum fortwährend so erscheinen, dass wir über mehr wissenschaftliche Glaubwürdigkeit verfügen als die Gesundheitsbehörden."

Der Ausschuss fragte nach den Gründen dafür, dass eine solche in Deutschland bisher unmögliche offenere Diskussion in nationalen Medien der USA stattfinden kann. "Wir hatten einige Unterstützung in den Medien", bekräftigte McCullough:

"Wir hatten offene Leute, die bereit waren, einige hochkarätige Interviews zu geben. Wir haben in der ganzen Welt gute Kontakte über soziale Medien, die geholfen haben, die Sache zu verbreiten. Auch wenn wir regelmäßig auf Twitter und Youtube gesperrt werden, gelingt es uns, neue Strategien zu finden, um die Informationen öffentlich zu machen. Wir sind sehr evidenzbasiert."

Und vor allem:

"Wissen Sie, wir hier in den Vereinigten Staaten sind ein ganzes Land von Rebellen. Leute, die die Gesetze brechen wollen. Das ist, was wir sind."

Es gebe zahlreiche Prominente, die beispielsweise öffentlich erklären, dass sie sich nicht impfen lassen werden, und von wirksamen alternativen Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Zudem bestehe Aufmerksamkeit dadurch, dass einige Maßnahmen auf öffentlichen Druck hin zurückgenommen werden mussten.

"Das ist die Strategie. Wir wissen, dass es sich im Bioterrorismus handelt. Wir wissen, dass dies die zweite Phase des Bioterrorismus ist. Wir wissen nicht, wer dahintersteckt. Aber wir wissen, dass sie eine 'Nadel in jedem Arm' haben wollen, um mRNA oder adenovirale DNA in jeden Menschen zu injizieren. Wir können das nicht bei jedem verhindern. Unser Ziel ist es, eine große Gruppe zu bilden, an die sie nicht herankommen, die sie nicht impfen können. Das sind die tatsächlich und vermutlich Genesen, die mit Immunität, Kinder, Schwangere (...). Wir wollen einen großen Block. Wenn wir diesen großen Block hinbekommen, um sie zu brechen, wenn wir ihr [Vorhaben] einer 'Nadel in jedem Arm' brechen können, dann, denke ich, wird offengelegt, was der Plan hinter einer 'Nadel in jedem Arm' ist."

Sie sind froh über diese Entwicklungen in den USA, so der Ausschuss, die allerdings eine Weile gebraucht hatten, um in Gang zu kommen. Sie kooperierten selbst eng mit einigen bekannten Anwälten und Organisationen dort sowie in anderen Ländern. Es sei wichtig, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, was diese Impfungen tatsächlich bewirken. Die Aussagen anderer namhafter Experten, die sie angehört haben, wie beispielsweise Nobelpreisträger Luc Montagnier, deckten sich mit McCulloughs Schilderungen.

"Alle stimmen überein: Das muss sofort aufhören! Das ist extrem und monströs gefährlich."

McCullough griff Berichte von Fällen auf, bei denen Säuglinge durch die Milch geimpfter Mütter geschädigt und sogar getötet wurden. Es gebe zahlreiche Herzschädigungen bei jungen Leuten. Diese Informationen müssten an die Öffentlichkeit, wobei er seine fachliche Reputation auf diesem Gebiet einsetzen kann, um gegen die Impfung junger Menschen zu argumentieren. Es gebe keinerlei klinischen Nutzen, diese Menschen zu impfen, sodass selbst ein einziger Impfschaden zu viel sei. Die Gesundheitsbehörden hätten nichts gegen diese Risiken unternommen.

"Es gibt kein Gremium für kritische Vorfälle, es gibt keine Kontrolle der Datensicherheit, es gibt keine Ethikkommission. Diese Strukturen sind für alle großen klinischen Untersuchungen verpflichtend. Der passende Begriff dafür ist Amtsmissbrauch, durch diejenigen, die in den verantwortlichen Positionen sitzen."

Und man erlebe und sehe, was das bedeutet:

"Es ist die größte Anwendung eines biologischen Produkts mit der höchsten Rate an Krankheits- und Todesfällen in der Geschichte unseres Landes."

Sie arbeiteten zudem mit zusätzlichen Datenquellen aus dem Gesundheitssystem, woraus sich eine zehnfach höhere Zahl an Schädigungen als im offiziellen Meldesystem (Vaccine Adverse Event Reporting System, VAERS) registriert ergebe. Über Informanten aus der Gesundheitsfürsorge (Centers for Medicare and Medicaid Services, CMS) und den Gesundheitsbehörden (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) erhielten sie entsprechende Daten. Zudem sei auch aus früheren Untersuchungen beispielsweise der Harvard-Universität bekannt, dass die Dunkelziffer um den Faktor zehn höher als die Zahl der gemeldeten Fälle liege.

"Wir denken, dass wir 50.000 verstorbene US-Amerikaner haben. Wir haben tatsächlich täglich mehr Tote durch die Impfungen als durch die virale Krankheit. Auf den Punkt gebracht: Es ist 'propagandisierter' Bioterrorismus durch Injektionen."

Zur Frage nach dem Ausmaß des Widerstandes gegen die Corona-Maßnahmen auf der Ebene der US-Bundesstaaten unterstrich McCullough die Rolle von Texas und Florida durch deren Größe. Insbesondere in Florida gebe es mit vielen Älteren einen hohen Anteil der Risikogruppe in der dortigen Bevölkerung. Man habe mit diesen beiden Staaten und ihren Gouverneuren eine große Resistenz demonstrieren können.

Das Vertrauen der Bevölkerung in die Meldungen und Verantwortlichen der Regierung, wie beispielsweise im Falle des obersten Seuchenexperten Anthony Fauci, sei selbst laut Informationen aus den Massenmedien sehr gering. Wenigstens hätten sie jetzt bei einigen dieser Medien Resonanz gefunden. Er selbst habe in der ganzen Sache eines gelernt:

"Wir haben das mit den wissenschaftlichen Veröffentlichungen aufgegeben. (...) Wir müssen uns direkt an die Leute wenden."

Ein Ausschussmitglied bestätigte diese Strategie und verwies in dem Zusammenhang auf die immerhin kritischer werdende Berichterstattung speziell der Bild zur Untersuchung des Bundesrechnungshofs, wonach die für die Verhängung der Maßnahmen angeführte Überlastung der Intensivstation mit fragwürdigen Zahlen begründet wurde.

Im Weiteren stimmten Wodarg und McCullough hinsichtlich der bioterroristischen Gefahren dieser neuartigen Impftechnologien überein. Ebenso darin, dass die sogenannten Gain-of-Function-Forschungen zu Viren letztlich weniger bedrohlich seien, da es für die Verbreitung und Entwicklung von Viren eine Sackgasse bedeute, wenn sie bei ihren Wirten schwere Krankheiten oder Todesfälle auslösen.

McCullough unterstrich die Wirksamkeit der natürlichen Immunität auch hinsichtlich verschiedener Varianten von Coronaviren. Seine Botschaft an die Öffentlichkeit sei Ruhe und Besonnenheit, wohingegen offiziell und medial die Stimmung von Panik und Leid verbreitet und aufrechterhalten werde, um die Impfung zu befördern.

"Was könnte passieren? Sagen wir, es gibt einen Gegner, etwa China. (...) Und sie könnten sagen: 'Wir haben hier C-21, ein virulenteres Virus. (...) Wir haben euch gezeigt, was passieren kann.' (...) Es könnte eine Bedrohung geben. Doch ich stimme Ihnen hinsichtlich der natürlichen Infektion zu. Es würde sich verbreiten. (...) Es würde verletzlichere Populationen treffen. Aber wenn wir mit früher Behandlung reagieren können (...) – Mexiko City, Länder in Südamerika, USA, nun Indien, in jedem einzelnen Fall haben wir die Verlaufskurve mit früher Behandlung heruntergebracht. Wir behandeln die Hochrisikopatienten. Durch eine kombinierte Medikamentenbehandlung der Patienten reduzieren wir die Dauer der Symptome, reduzieren wir massiv die Verbreitung, und reduzieren wir Klinikaufenthalte und Todesfälle. Das ist sehr wichtig. Es ist das Einzige, was das schafft."

Impfungen schafften dies nicht, denn dafür seien die Möglichkeiten des Kontakts und der Infektion mit dem Virus zu gering. Selbst wenn die Betreiber der Impfkampagnen behaupten, die Impfungen hätten den "Sieg" über die Pandemie gebracht, so zeigten Datenanalysen von Experten die mathematische Unmöglichkeit dessen, dass die Impfungen einen epidemiologischen Einfluss haben. Das gehe auch aus den offiziellen Daten der CDC zu den sogenannten Impfdurchbrüchen hervor, bei denen unter Geimpften COVID-19 diagnostiziert wird:

"Sie waren durch die Anzahl der Fälle von Impfdurchbrüchen überwältigt. (...) Ende Mai haben sie aufgegeben. Sie haben gesagt: Wir werden keine weiteren Fälle von Impfdurchbrüchen verfolgen."

Wodarg erinnerte an Studien zu den neuartigen Impfungen, aus denen sich deren "lächerlich" geringe Schutzwirkung in Form der absoluten Reduktion des Risikos symptomatischer Erkrankungen von unter einem Prozent ergab. "Das ist total lächerlich", so McCullough, vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass sie Genesene mit natürlicher Immunität ebenfalls impfen.

"Daran kann man sehen, dass diese ganze Sache ausgedacht ist. Jetzt haben die CDC die Schwelle des Ct-Werts für Geimpfte gesenkt. So werden sie weniger Fälle produzieren. Es kann dann so aussehen, als sorgten die Impfungen für weniger Fälle."

Die Art und Weise, wie sie die Leute dazu bringen wollen, die Impfungen zu akzeptieren, lasse ihn befürchten, dass die eigentliche Gefahr dieses Bioterrors in den angekündigten Auffrischungsimpfungen liegen könnte.

Der Ausschuss schilderte die in den Anhörungen gewonnen Erkenntnisse rund um den Vorfall im Hochsicherheitslabor in Wuhan und die Vorgänge in der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor der Erklärung des Internationalen Gesundheitsnotstandes (Public Health Emergency of International Concern, PHEIC). Demnach habe der mögliche Unfall lediglich als willkommener Vorwand für die anschließende Umsetzung der lange in der Planung befindlichen Pandemieagenda gedient. Die dafür nötigen Krankheitsfälle hätten dem zuständigen Entscheidungsgremium der WHO bei einer ersten Sitzung Anfang des Jahres 2020 noch nicht vorgelegen. Entsprechende Fallzahlen seien aber in der Zeit bis zum zweiten Treffen wenige Tage später durch den Einsatz des "Drosten-PCR-Tests" geschaffen worden, den die WHO wiederum zuvor akzeptiert und global empfohlen hatte. Die darauf basierende Erklärung des Gesundheitsnotstands ist die Voraussetzung für die besonderen Zulassungsbedingungen in den USA (Notfallzulassung) und in der EU (bedingte Zulassung) für die "Corona-Schutzimpfungen". Das alles beruhe letztlich auf einem Test, der allein keine Aussagen über Infektionen erlaubt und der zudem mit derart erhöhten Ct-Werten operiert, dass die dadurch gewonnen Befunde fast ausschließlich falsch positiv sind. Daher sollte das Augenmerk nicht dem Unfall in Wuhan gelten, sondern den Impfungen, die die eigentliche Gefahr darstellen.

McCullough zufolge bestätigen die durch Obduktionen gewonnenen Daten die Gefährlichkeit der neuartigen Impfstoffe, die sich entgegen den offiziellen Angaben im ganzen Körper verteilen. Sowohl das im Körper gebildete Spike-Protein als auch die eingesetzten Nanopartikel hätten pathogene Wirkungen mit besonderen, zum Teil nie gesehenen Entzündungsreaktionen und thrombotischen Prozessen.

Man müsse die öffentliche Meinung mit tadellosem wissenschaftlichen Auftreten gewinnen. In den USA misstraue hauptsächlich die afroamerikanische und hispanische Bevölkerung den Impfungen. Doch vor allem sei es wichtig, große Gerichtsverfahren für sich zu entscheiden. Wie bei den Ärzten gebe es allerdings auch bei den Anwälten eine "unglaubliche Angst". Er selbst habe sich mittlerweile nicht nur um die Medizin und seine Patienten zu kümmern, sondern zugleich um seine Medienauftritte und juristische Angelegenheiten.

Als maßgeblich sehe er vor allem die Konzentration auf das Wesentliche. So solle man sich nicht mit Diskussionen etwa um Maskentragen oder der Existenz des Virus aufhalten, während die Akteure hinter der Impfkampagne mit ihren Injektionen weitermachen können. Damit täte man ihnen nur einen Gefallen.

"Wissen Sie, von wem wir Hilfe brauchen? Von Psychiatern und Psychologen. Es ist wie in Trance. (...) Es gibt Ärzte, die ihren Patienten sagen, sich impfen zu lassen. Die Patienten sterben, und die Ärzte tun nichts. (...) Das ist (...) ein Horror. Das würde bei guter klinische Praxis niemals geschehen. (...) Wir müssen die Ärzte gewinnen. Die Ärzte sind ein großes Problem in dieser Sache."

Sie sprechen offen darüber, die Grundrechte an die Impfungen zu koppeln, so McCullough sichtlich bestürzt, der Wodargs Zwischenbemerkung zustimmte, dass es sich dabei letztlich um uralte mafiöse Methoden wie bei der Schutzgelderpressung handelt. Das meiste beruhe vor allem auf blanker Einschüchterung. Es gebe seines Wissens nach keine Vorschriften, denn juristisch könne man eine Verpflichtung zu einer experimentellen Impfung beziehungsweise zur Teilnahme an einem Forschungsexperiment nicht durchsetzen.

"Wenn also eine Institution wie ein Krankenhaus oder eine Universität ohne entsprechende Vorschriften verpflichtend eine Impfung verlangt, dann ist das laut Definition: Schikane."

Diese Einrichtungen verletzten damit ihre eigenen internen Richtlinien, sodass man daher in zahlreichen Fällen dagegen vorgehe und bereits einige Institutionen zur Rücknahme der Einschüchterungsmaßnahmen gebracht habe.

Schließlich komme es noch entscheidend auf die Art und Weise des Auftretens vor allem in den Medien an. Viele der renommierten Experten, die die Corona-Politik kritisierten, äußern sich zu ausufernd. Statt langer Videos gehe es um die konzentrierte Vermittlung der Kernbotschaften.

"Sie sind total ineffektiv darin, ihre Botschaft zu vermitteln. Sie müssen ihre Botschaft auf eine oder zwei Minuten reduzieren. (...) Diese Leute müssen verstehen, dass die Medien sehr wichtig sind. Ich habe beispielsweise heute Abend [bei einem Auftritt in einem bedeutenden Fernsehprogramm] vielleicht nur anderthalb Minuten. Es muss tadellos sein. Das Aussehen muss tadellos sein. Und die Botschaft muss kurz sein. Das zu können, ist eine Kunst. Wir brauchen Hilfe."

Kritiker würden persönlich angegriffen. Auch er selbst habe dies erlebt, etwa bei seiner Aussage vor dem Senat in Texas und in den Medien. In einem Fall seien Verbindungen der handelnden Person mit der Bill-and-Melinda-Gates-Stiftung nachverfolgbar gewesen. Er nimmt den Kampf auf, erklärte McCullough:

"Wer hat hier in einer einzigen Person mehr an Autorität zu bieten? Ich habe mehr Patienten gesehen, untersucht und behandelt. Ich habe mehr zu COVID-19 publiziert. Ich habe die besten akademischen Referenzen. Ich hatte selbst die Krankheit. Mein Vater hatte sie. Ich hatte einen Todesfall in meiner Familie durch diese Krankheit. Wer auf der Welt kann das von sich sagen? Ich beanspruche die moralische, klinische, ethische und menschliche Autorität und fordere jeden heraus, sich mir zu stellen. Der einzige Weg, die Gegenseite zum Rückzug zu bringen, ist, auf überlegene Weise sich selbst zu vertrauen und stark zu sein. (...) Wir müssen sehr, sehr stark sein."

FAZIT UND AUSBLICK

Für McCullough "läuft offensichtlich [etwas] sehr falsch in der Welt". Nichts tun sei keine Option. Er sei sehr beängstigt allein von dem, was er durch die Effekte dieser ersten Injektionen gelernt hat: vielfältige biologische Interaktionen, die letztlich zu Krebs führen können, Konzentrationen pathogen wirkender Partikel in Teilen der weiblichen Fortpflanzungsorgane, die die Frage nach möglichen Sterilisierungen aufwerfen. Das passe alles gut in die Hypothese, wonach es der Gates-Stiftung um eine Reduktion der Weltbevölkerung gehe.

"Die erste Welle zielte darauf, die alten Leute über die Atemwegsinfektion zu töten. Die zweite Welle gilt den Überlebenden, sie zielt auf die jungen Menschen und sterilisiert sie."

Schaue man sich die Botschaften in den USA an, so erlebe man, dass sie nicht gar nicht mehr an den Kranken interessiert seien.

"Sie wollen die Kinder. Der Fokus liegt auf den Kindern. (...) Wir müssen die Eltern wirklich massiv aufschrecken "

Niemals zuvor sei es vorgekommen, dass man Zwölfjährigen erlauben wolle, ohne die Zustimmung der Eltern selbst darüber zu entscheiden, sich impfen zu lassen.

"Ich sage voraus, dass es zu gewaltsamen Impfungen kommen wird. Sie werden es so weit treiben."

Dies geschehe bereits in einigen Regionen der Welt und habe wohl auch schon in Pflegeheimen stattgefunden. Die wichtigste Frage sei für ihn die psychologische Komponente:

"Wie haben sie das gestartet? Aus einer massenpsychologischen Perspektive. Wie haben sie das gemacht?"

"Das sind sehr deutliche Worte, wie wir sie bisher noch nie gehört haben", resümierte ein Mitglied des Ausschusses.

Auch bei der Vermittlung der Botschaften werde man auf die von McCullough angesprochene Deutlichkeit und Kürze setzen, indem man das reichhaltige Material der Ausschussarbeit entsprechend aufbereite. Zudem habe man mit Wissenschaftlern die Kampagne "Wissenschaftstehtauf" gestartet, bei der sich Experten aus verschiedenen Gebieten in kurzen Videobotschaften zur Corona-Krise geäußert haben, so auch McCullough, und weitere Stimmen hinzukommen.

Dykta verwies ergänzend auf ein Interview mit einem Arzneimittelexperten zu den Impfungen und den dort erwähnten Unterschied zwischen sogenannten passiven und aktiven Erhebungen der Daten zu Nebenwirkungen neuer Medikamente. Bei der derzeitigen passiven, da spontanen und freiwilligen Erfassung der Impfnebenfolgen durch die Geimpften selbst sei demnach gegenüber einer aktiven Erfassung durch Nacherhebungen zuständiger Stellen mit einer rund 100-fach geringeren Meldequote zu rechnen.

"Es ist absolut irre, wie das gemacht wird, wie mit dem neuen Medikament umgegangen wird. Es ist auch gar nicht der Wille da."

Wodarg bestätigte dies und erinnerte an die Verantwortung des PEI, eine solche Erfassung über Nacherhebungen durchzuführen. Auch die derzeit privat organisierten Untersuchungen der Blutwerte vor und nach der Impfung seien eigentlich deren Aufgabe und für ein solches Institut kein Problem. Innerhalb weniger Tage hätte man valide Daten zu solchen möglichen Impffolgen. Die politische Verantwortung dafür, dass dies nicht geschieht, liege beim zuständigen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und bei den Parlamentariern insgesamt.

"Wenn da nichts dahinter ist, wovor haben sie dann Angst? Die sind verpflichtet, uns zu zeigen, dass wir zu Recht beruhigt werden. Das tun sie nicht."

Allein daraus, dass keine der sonst bei Impfungen üblichen vorherigen Abklärungen des Immunstatus erfolgen, lässt sich laut Dykta ablesen, dass es einen Druck in Richtung Impfungen gibt, bei dem es nicht um Gesundheit geht.

Im Anschluss an die Anhörung zeigte der Ausschuss ein weiterführendes und vorab aufgezeichnetes Interview mit dem Pathologen Dr. Roger Hodkinson.

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