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Präsidentenwahl in der Türkei: Entscheidung fällt in Stichwahl – Kılıçdaroğlu bestreitet die Zahlen

Die Türkei steuert auf die Stichwahl der Präsidentschaftswahlen am 28. Mai zu. Nicht nur in der Türkei, sondern auch international hatten die Wahlen schon vor dem Beginn für Aufregung gesorgt. Die Daten sind noch nicht endgültig, aber der Kandidat Kemal Kılıçdaroğlu und die von ihm vertretenen Oppositionsparteien haben sie bereits angefochten.

Dabei wurde die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu beschuldigt, die Ergebnisse absichtlich so zu kommunizieren, dass es so aussah, als würde Erdoğan klar in Führung liegen, und die Auszählung der Stimmen, die aus Gebieten kamen, die für Kılıçdaroğlu stimmten, zu verzögern.

Mit Blick auf die hohe Wahlbeteiligung bezeichnete der Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan den Wahlgang als "ein großes demokratisches Fest". Allerdings bezeichnete er eine übereilte Bekanntgabe der Ergebnisse als "Missachtung des nationalen Willens". Daher rief er dazu auf, "unter keinen Umständen die Wahlunrnen zu verlassen bis die Ergebnisse offiziell feststehen".

Über die aktuelle Sachlage sprach RT-DE-Korrespondent Roman Ziskin.

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