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Hochrangiger Ex-CIA-Vertreter: Man kann nicht einfach Moskau angreifen – Eine harte Antwort kommt

Der ehemalige CIA-Beamte und einstiger stellvertretender Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung des US-Außenministeriums, Larry Johnson, hat sich auf dem Youtube-Kanal "Judging Freedom" zum terroristischen Drohnenanschlag in der Nacht zu Mittwoch auf den Kreml geäußert. Für ihn ist klar, dass Russland auf den mutmaßlichen ukrainischen Attentatsversuch mit Härte reagieren wird.

Dies würde auch einhellig in der russischen Politik gefordert und sei ein politisches Gebot. Denn ein Angriff auf den Kreml, den Regierungssitz des Präsidenten, sei nicht nur das Übertreten der roten Linie, es handele sich um eine ganz klare Grenze, die in keinem Fall überschritten werden darf.

Zwar rechne er nicht mit einer unüberlegten Kurzschlussreaktion Moskaus, aber definitiv mit einer harten Antwort. "Man kann Moskau nicht einfach am Vorabend der Feierlichkeiten zum Sieg über die Nazis vor 82 Jahren angreifen und dann erwarten, dass dies unbeantwortet bleibt", so Johnson.

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