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Liveticker Ukraine-Krieg: Su-34-Kampfflugzeuge zerstören Stützpunkt ukrainischer Armee

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Su-34-Kampfflugzeuge zerstören Stützpunkt ukrainischer ArmeeQuelle: Sputnik © Walentin Kapustin
  • 25.04.2024 11:00 Uhr

    11:00 Uhr

    Von der Leyen: "Ein Sieg Putins würde den Lauf der europäischen Geschichte ändern"

    Ein Sieg Russlands im Ukraine-Konflikt würde laut der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Lauf der europäischen Geschichte ändern. Hierzu führte die EU-Politikerin in einer Rede anlässlich des 20. Jahrestags der EU-Erweiterung 2004 im EU-Parlament aus:

    "Ein Sieg Putins würde nicht nur die Landkarte verändern. Er würde nicht nur das Antlitz der ukrainischen Nation entstellen. Er würde den Lauf der europäischen Geschichte ändern! Unsere Union wäre nie mehr so wie früher."

    Falls Europa wie schon vor 20 Jahren die Zukunft gewinnen wolle, dann müsse die Ukraine siegen, so von der Leyen.

  • 10:40 Uhr

    Medien melden Explosionen in Zentralukraine 

    Im Gebiet Tscherkassy kam es während eines Luftalarms zu Explosionen. Eine Infrastruktureinrichtung wurde beschädigt, es gab keine Todesopfer, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Serkalo Nedeli unter Bezugnahme auf den Leiter der regionalen Militärverwaltung.

    Am frühen Morgen wurde in den Gebieten Sumy, Kiew, Tscherkassy und Poltawa der Luftalarm ausgerufen. Die Warnungen dauerten etwa 20 Minuten.

    Am Vortag ereigneten sich Explosionen in Odessa, Charkow und Nikolajew. In den ersten beiden Fällen wurde ebenfalls Luftalarm ausgerufen. Wie 24 Kanal berichtet, fiel in mehreren Bezirken von Odessa nach den Explosionen der Strom aus.

    Das russische Verteidigungsministerium betont, dass sich die Angriffe ausschließlich gegen ukrainische Militäreinrichtungen, Energieanlagen und die dazugehörige Infrastruktur richten.

  • 10:15 Uhr

    Polizei in Cherson: Zivilschutz, Spurensuche und Forensik inmitten der militärischen Sonderoperation

    Während der militärischen Sonderoperation in den neuen Gebieten ist die Arbeit der Polizei von großer Bedeutung für den Schutz der Zivilbevölkerung. Wir werfen einen Blick auf die Arbeit der Polizei in Cherson. Außerdem besucht RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij ein DNA-Analyselabor, das dort vor einem Jahr eröffnet wurde. Das erste in Cherson.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.

  • 09:48 Uhr

    Russisches Militär errichtet "Schutzkuppel" über Gebiet Saporoschje

    Flugabwehreinheiten der russischen Streitkräfte sind dabei, unter Verwendung mehrerer Luftabwehrmittel eine "Schutzkuppel" über dem gesamten Gebiet Saporoschje aufzubauen. Dies melden russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Wie es heißt, kommen dabei S-300-Flugabwehrraketenkomplexe in Verbindung mit weiteren Luftverteidigungsmitteln zum Einsatz. Zur Bekämpfung von gegnerischen Luftzielen soll das russische Militär auch Flugabwehrraketensysteme vom Typ Buk-M2 einsetzen. Hierbei handelt es sich um einen hochmobilen Komplex zur Zerstörung strategischer und taktischer Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper, Lenkbomben, aber auch weiterer Fluggeräte.

    Luftverteidigungseinheiten gewährleisten den Schutz vor verstärkten Luftangriffen, auch dann, wenn der Gegner elektronische Kriegsführungsmittel aktiv einsetzt.   

  • 09:29 Uhr

    Russischer Panzer zerstört gegnerische Infanterie am rechten Dnjepr-Ufer

    Einheiten des russischen Truppenverbands Dnjepr setzten gegnerische Kräfte am rechten Ufer des Flusses Dnjepr unter Einsatz eines Panzers T-90M Proryw außer Gefecht. Dies melden russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf das russische Verteidigungsministerium.

    Wie es heißt, wurden ukrainische Infanteriesoldaten, die in den zerstörten Gebäuden Zuflucht suchten, durch gezielte Schüsse aus einer Entfernung von mehr als drei Kilometern tödlich getroffen.

    Mittels Drohnen seien die ukrainischen Kräfte aufgedeckt worden, heißt es. Auch der Angriff selbst sei mit Hilfe unbemannter Flugobjekte koordiniert worden.

  • 08:58 Uhr

    Patruschew zu Ukraine-Konflikt: Selbst prowestliche Länder geben Russland jetzt recht

    Mehrere Länder, die die westliche Sicht auf den Ukraine-Konflikt geteilt hätten, änderten ihre Haltung zugunsten Russlands, erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Aus Angst vor Sanktionen sprächen sie das jedoch nicht offen aus.  

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 08:34 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden sechs Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 17 Geschosse abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 24. April bis 0:00 Uhr am 25. April (Ortszeit) erlitten zwei Zivilisten Verletzungen. Beschädigungen an Privathaushalten und Infrastruktureinrichtungen melden die Behörden keine.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 22 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 08:00 Uhr

    Ukrainer protestieren vor Passausgabestelle in Warschau

    Am Mittwoch protestierten Hunderte Ukrainer vor einer Passausgabestelle in Warschau, weil ihnen ihre Ausweise nicht ausgehändigt wurden. Behördenvertreter begründeten den Vorfall mit technischen Problemen.

    In einer Anweisung der ukrainischen Regierung in Kiew heißt es, der Versand von Pässen an diplomatische Vertretungen der Ukraine im Ausland werde für wehrfähige Männer "nicht mehr praktiziert". Somit können ukrainische Männer ihre Reisepässe künftig nur noch im Land selbst erhalten.

    Anfang April wurde im ukrainischen Parlament ein neues Mobilisierungsgesetz verabschiedet. Kurz darauf erließ das ukrainische Außenministerium eine Anordnung, wonach alle konsularischen Dienstleistungen für Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren künftig ausgesetzt werden. Ab dem 24. April ist es nur noch möglich, Dokumente für die Rückkehr in die Ukraine zu beantragen.

  • 07:30 Uhr

    Su-34-Kampfflugzeuge eliminieren Stützpunkt ukrainischer Armee

    Jagdbomber vom Typ Su-34 der russischen Luftstreitkräfte griffen Kiews Truppen in der Verantwortungszone des Truppenverbands Ost an, teilt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezugnahme auf das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Wie es heißt, wurden bei dem Kampfeinsatz ein Stützpunkt sowie Kräfte der ukrainischen Armee unschädlich gemacht. 

    Bei dem Angriff sollen ungelenkte Bomben vom Typ ODAB-500 zum Einsatz gekommen sein, die mit einem universellen Gleit- und Korrekturmodul ausgestattet sind.

    Nachdem die Aufklärungseinheiten die Zerstörung der angegebenen Ziele bestätigt hatte, kehrten die Kampfjets unversehrt zu ihren Stützpunkten zurück.

  • 24.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.