Nahost

Erneut Angriff auf US-Besatzer in Syrien

Bereits am Montag kam es zu einem erneuten Angriff auf eine US-Militärbasis in Nordsyrien. Verletzt wurde niemand. Es ist ein weiterer Angriff auf die illegale US-Präsenz im Land. Syrien protestiert wiederholt gegen die Besatzung von Teilen Syriens durch die USA.
Erneut Angriff auf US-Besatzer in Syrien© Sgt. Julio Hernandez

Wie der panarabische Nachrichtensender Al Mayadeen in seiner englischsprachigen Ausgabe mitteilt, wurden die US-Besatzer in Nordsyrien erneut mit Raketen beschossen. 

Der Angriff fand bereits am Montag statt. Es kamen dabei mehrere Raketen zum Einsatz. Wer für die Attacke verantwortlich ist, ist bisher unklar. 

In einem Tweet teilt das US-Kommando mit, die US-Militärbasis Conoco in Nordsyrien sei angegriffen worden. Nach US-Angaben gab es dabei keine Verletzten und keine Schäden an der Militäreinrichtung. 

Es ist bereits das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass die militärische Präsenz der USA in Syrien angegriffen wird. Schon im März war die US-Militärbasis Conoco in Nordsyrien angegriffen worden. Damals kam ein Vertragsnehmer US-Armee ums Leben, ein weiterer sowie fünf US-Soldaten wurden verletzt.

In der Folge führte die US-Armee Luftangriffe auf mutmaßliche pro-iranische Kämpfer durch, welche die USA für die Raketenschläge gegen das US-Besatzungsregime verantwortlich machen. Bei einem Luftangriff wurden nach US-Angaben mindestens elf Menschen getötet. 

Nach wie vor halten die USA Teile Syriens besetzt. Den US-Besatzern wird vorgeworfen, syrische Ölvorkommen illegal auszubeuten. Syrien protestiert wiederholt gegen die völkerrechtlich illegale Landnahme durch die USA.

Mehr zum Thema – Türkei möchte Beziehungen zu Syrien wiederaufnehmen – Wie werden die Kurden reagieren?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.