Deutschland

Ampel wohl einig: Bezahlkarte für Asylbewerber kommt

Nach wochenlangen Streitigkeiten hat sich die Ampelkoalition nach einem Medienbericht nun doch auf die Bezahlkarte für Asylbewerber geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte sich des Themas angenommen. Zuvor hatten die Grünen noch Widerstand geleistet.
Ampel wohl einig: Bezahlkarte für Asylbewerber kommtQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/www.imago-images.de

Nach zahlreichen Streitigkeiten hat sich die Ampelkoalition laut einem Bericht der Bild offenbar bei der Bezahlkarte für Asylbewerber geeinigt. Dem Bericht zufolge hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) des Themas angenommen und mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) über die Bezahlkarte verhandelt. Dessen Partei hatte in den vergangenen Monaten mehrfach Bedenken geäußert.

Zunächst legten die Grünen noch ihr Veto gegen den Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ein, nun soll der Weg frei sein und die Bezahlkarte im Bundestag verabschiedet werden. Am kommenden Mittwoch will sich Scholz zudem mit den Ministerpräsidenten der Länder zum nächsten Asylgipfel treffen. Scholz hatte bereits beim letzten Treffen betont, den Weg für die Bezahlkarte freimachen zu wollen.

Mehr zum Thema – Kein Bargeld mehr – Bezahlkarte für Flüchtlinge soll bundesweit eingeführt werden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.